Sophus
SQL-Guru
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Hey Delbor, es freut mich, dass du dich einbringen willst. Sollte ich für die GUID den Datentyp LONGTEXT benutzen, so wird die Suche ab einer bestimmten Menge an Datensätzen wesentlich länger dauern, richtig? Also, in der Datenbank Microsoft Access (welches mein Programm ebenfalls unterstützen wird) hätte ich wenig Probleme mit dem Datentyp, denn dort würde ich für mein Vorhaben einfach den Datentyp Replikations-ID verwenden. Im Internet sind sich einige nicht einig. Andere sagen der Datentyp VARCHAR (32), CHAR (32) oder BINARY (16) sei angemessen. Wobei ich mich frage, wieso bei BINARY die 16 genommen wird? Eigentlich ist eine GUID immer 36 Zeichen lang, jedoch werden die Sonderzeichen (in dem Fall die Bindestriche) von meinem Programm entfernt und die Kombination Zahlen/Buchstaben gespeichert. Und da ich absolut keine Ahnung habe welcher Datentyp wirklich angemessen ist, bin ich wirklich auf eine sichere Meinung angewiesen.Hi Sophus
Ein GUID ist ein String. In MySQL würde wohl ein Longtext passend sein - nur würde ich sowas nie als ID verwenden. Ein Index sollte aus Performancegründen immer ein Integer sein.
Wir sind schon ein kleines Bisschen weiter. Vielleicht fällt dir ja auch was auf das aktuelle Datenmodell was ein? Ich freue mich über jede Hilfe, die ich kriegen kann.Ich habe mir dein Datenmodell nur ganz zu Anfang des Threads angesehen.
Belege das Feld mit einem Datumswert und erlaube, dass es auch NULL sein kann. Wenn da ein Datum drin steht, lebt die Person nicht mehr. Das Feld solltest du dann eventuell 'Sterbedatum' nennen, oder, Falls du schon ein solches hast, ganz weglassen.
Meines Wissens kennt MySQL keinen boolschen Datentyp - allerdings gründet diese Aussage auf Versuche meinerseits, die etwas länger zurückliegen.
Gruss
Delbor
Was mich an dieser Idee stört ist, dass man hierbei ein Prüfverfahren von Seiten des Programms einbauen musst. Das heißt, es muss geschaut werden, ob der Eintrag in dem Feld dem Format eines Datums entspricht. Und da sich europäische und amerikanische Formate gänzlich unterscheiden, müsste man erst einmal auf beide Formate hin überprüfen, ehe man feststellen kann, ob es sich um ein Datum handelt oder nicht. Und wenn ja, dann ist die Person tot. Ich habe gehofft, dass ich um solch ein Verfahren drumherum komme. Da ist das Arbeiten mit TRUE/FALSE wesentlich einfacher und am Ende effektiver.
Gruß
Sophus