Einerseits kenne ich diese Situation und bin völlig für verhältnismäßige Lösungsansätze. Andererseits ist das Problem klassisch. Ihr habt euch für Access als Front-End und Back-End entschieden und die Lösung skaliert nicht ausreichend / wird den Anforderungen nicht mehr gerecht.
Du versuchst jetzt, das Back-End durch eine SQL DB zu ersetzen, ein völlig logischer und auch erstrebenswerter Schritt. Nun ist aber das Problem mit dem Scrollen und der lahmen Performance mit drei doch recht unterschiedlichen DBs ähnlich gelagert. Wir müssen also davon ausgehen das ODBC als Verbindung oder eben Access als Front-End hier schwächeln. Ich tippe mal auf Access, zumindest was das Ruckeln angeht.
Ich könnte mir vorstellen, das es eine Lösung gibt. Erlich gesagt glaube ich aber nicht das wir sie finden. Da in das Problem zumindest ODBC und Access involviert sind und ich nicht weiß, in wie weit ihr bereit seid, in die Ergründung des Problems zu investieren (MS Support beauftragen etc., wer will das schon bezahlen), muss man andere Optionen auf den Tisch bringen.
Langfristig wäre sicher ein Austausch von Access erstrebenswert aber da wären wir dann weit weg von einer simplen Lösung. Du wirst möglicherweise wieder mit einer Access DB als Back-End arbeiten und versuchen müssen, die Menge der Daten zu reduzieren. Vieleicht kannst du alte Datensätze in SQL auslagern? Oder, zur Not, Daten zwischen einer Client-Access-DB und einem SQL Server synchronisieren?
Ich wünsche dir zumindest Erfolg, vieleicht klappts ja doch noch mit ODBC. Ne Idee hab ich aber nicht mehr, dazu fehlt mir die Erfahrung.