SchweinchenSchlau
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Hallo Leute,
vielleicht versteht ja hier wer, was ich meine und hat vielleicht sogar eine hilfreiche Antwort. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Also, die Ausgangslage:
1) Ich beziehe mich der Einfachheit halber nur auf Relationen mit einfachem PK.
2) Damit so ein einfacher PK auch eindeutig sein kann, muss ja jedes Attribut in der Relation funktional von ihm abhängen. Richtig?
3) Attribute, die mit dem PK (PK : Attribut) eine 1 : n oder m : n Beziehung bilden, sind nicht funktional von ihm abhängig. Solche Attribute könnten ja meiner Meinung nach von überhaupt keinem anderen Attribut funktional abhängen, oder?
Meine Annahme:
Meiner Meinung nach wird die korrekte Vergabe des PK bzw. die funktionale Abhängigkeit aller Attribute der Relation von einem einfachen PK durch den Normalisierungsprozess mit 1., 2. und 3. NF NICHT gecheckt. Anders gesagt, eine Relation könnte mit einfachem "PK" formell in 3NF sein und trotzdem Attribute haben, die nicht vom "PK" funktional abhängig sind, wodurch dieser dann eigentlich doch kein PK ist weil doch nicht eindeutig -> ganze Relation ein Murks trotz 3NF.
Meine Frage:
Stimmt meine Annahme, oder ergibt sich die funktionale Abhängigkeit aller Attribute von einem einfachen PK durch den Normalisierungsprozess doch irgendwie?
Wenn ich recht habe, wieso ist dieser Check nicht Teil des Normalisierungsprozesses mit 1, 2 und 3NF? Ich hätte gedacht, der Normalisierungsprozess sollte ein Algorithmus / Rezept sein, an das man sich einfach halten kann und wodurch dann am Ende GESICHERT gescheite Relationen rauskommen. Wenn ich aber Recht habe, genügt der Normalisierungsprozess mit 1, 2 und 3NF (und BCNF 4 und 5) nicht, um dies SICHER zu stellen, sondern man muss dann noch SEPARAT davon an die richtige Vergabe des (einfachen) PKs und die funktionale Abhängigkeit aller Attribute von diesem denken, oder?
Vielen lieben Dank an alle Experten für hilfreiche Antworten.
LG
vielleicht versteht ja hier wer, was ich meine und hat vielleicht sogar eine hilfreiche Antwort. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Also, die Ausgangslage:
1) Ich beziehe mich der Einfachheit halber nur auf Relationen mit einfachem PK.
2) Damit so ein einfacher PK auch eindeutig sein kann, muss ja jedes Attribut in der Relation funktional von ihm abhängen. Richtig?
3) Attribute, die mit dem PK (PK : Attribut) eine 1 : n oder m : n Beziehung bilden, sind nicht funktional von ihm abhängig. Solche Attribute könnten ja meiner Meinung nach von überhaupt keinem anderen Attribut funktional abhängen, oder?
Meine Annahme:
Meiner Meinung nach wird die korrekte Vergabe des PK bzw. die funktionale Abhängigkeit aller Attribute der Relation von einem einfachen PK durch den Normalisierungsprozess mit 1., 2. und 3. NF NICHT gecheckt. Anders gesagt, eine Relation könnte mit einfachem "PK" formell in 3NF sein und trotzdem Attribute haben, die nicht vom "PK" funktional abhängig sind, wodurch dieser dann eigentlich doch kein PK ist weil doch nicht eindeutig -> ganze Relation ein Murks trotz 3NF.
Meine Frage:
Stimmt meine Annahme, oder ergibt sich die funktionale Abhängigkeit aller Attribute von einem einfachen PK durch den Normalisierungsprozess doch irgendwie?
Wenn ich recht habe, wieso ist dieser Check nicht Teil des Normalisierungsprozesses mit 1, 2 und 3NF? Ich hätte gedacht, der Normalisierungsprozess sollte ein Algorithmus / Rezept sein, an das man sich einfach halten kann und wodurch dann am Ende GESICHERT gescheite Relationen rauskommen. Wenn ich aber Recht habe, genügt der Normalisierungsprozess mit 1, 2 und 3NF (und BCNF 4 und 5) nicht, um dies SICHER zu stellen, sondern man muss dann noch SEPARAT davon an die richtige Vergabe des (einfachen) PKs und die funktionale Abhängigkeit aller Attribute von diesem denken, oder?
Vielen lieben Dank an alle Experten für hilfreiche Antworten.
LG