dabadepdu
Datenbank-Guru
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Ok, wie du meinst. Ich fürchte, es ist im echten Leben zu unflexibel. Es gibt immer Dinge, die dazwischen kommen, angefangen mit Feiertagen. Und dann fängst Du gleich mit den Workarounds an. Änderst Du für einen Feiertag die Periodizität? Nur damit der eine Feiertagskurs dann an einem richtigen Ausweichtermin angezeigt wird und alle anderen folgenden falsch? Solange bis die Änderung wieder zurückgenommen wurde?Jeder Kurs wird eigenständig gehalten vom Kursleiter. Daher gehören aus meiner Sicht alle Attribute zum Kurs.
Dann fängst Du an mit Zetteln und Aushängen oder sowas oder Mundpropaganda usw.
Ist nur ein Beispiel, uns fallen bestimmt noch andere ein.
Du hast nach Hinweisen gefragt. Du entscheidest das und kennst natürlich den Bedarf am besten. Aber man kann sowas auch nach und nach ändern. Es gibt hier nicht unbedingt ein Richtig und Falsch, wie man es vielleicht gerne hören würde.
Kann ich Dir nicht detailiert sagen, da ich keinen aktuellen Vergleich habe. Vielleicht gibts ne Trialversion von Toad oder erwin oder sowas, wo man reinschauen kann. Teure Tools bieten eine große Vielfalt von Funktionen an, die je nach Historie nicht im Kern das Modellieren betreffen, das geht von Migrationsfunktionen über das Modellieren bis zu DBA Funktionen.In welchen konkreten Merkmalen unterscheiden sich Tools der Profiliga für 4stellige Beträge von den FOSS-Tools wie DBeaver?
Insbesondere in Bezug auf Usability.
Es geht ja nicht um riesige Datenmengen oder riesige Zugriffszahlen durch Clients. Es geht vorrangig um organisationsinterne Nutzung.
Was mir einfällt, es gibt z.B. Tools, die können Stored Procedures debuggen, das ist sehr komfortabel, aber nicht überlebenswichtig. Schon gar nicht beim Modellieren. Oder die Unterscheidung von logischen und physischen Datenmodellen. Auch spannend, du entwirfst Dein Modell datenbank agnostisch und erzeugst daraus eine Version für eine spezifische Datenbank.Bspw. ganz einfach die Realisierung von Typen wie Boolean ist in DB unterschiedlich, ebenso BLOBS, ..
Bestimmte Dinge gibt es in manchen DB gar nicht, bspw. Range Types für Date und anderes ist in Postgres gut umgesetzt. Entsprechend anders würde ein optimales Modell ausfallen. Man kann sich das vielleicht in Anlehnung an Persistence Module (wie java jpa) vorstellen, die unabhängig von der DB aus programmierten Klassen ein DB Modell erzeugen. Da erhält man als Modell oft nur den kleinsten gemeinsamen Nenner, den alle Hersteller gemeinsam beherrschen und das Modell ist dann etwas simpel.
Auch von dbeaver gibt es eine Pro Edition, die Geld kostet. Auch da gibt es also exklusive Funktionen. An der Unterscheidung der Preismodelle ahnt man auch, wo die Funktionen stecken (könn(t)en), Teamwork ist halt was anderes als Onemanshow. Soweit ich mich erinnere, ist eine Sache z.B. dass es auch Abfragen für verschiedene nosql DB beherrscht.
Preise und einfache Matrix Toad
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Quest Toad for Oracle | Preise und Lizenzen | Software-Express
Quest Toad for Oracle vereinfacht und beschleunigt die Entwicklung und Verwaltung von Oracle-Datenbanken.
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Data Intelligence & Data Modeling Solutions | erwin
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Quest | IT Management | Mitigate Risk | Accelerate Results
Simplify IT management and spend less time on IT administration and more time on IT innovation. It’s time to rethink systems and information management.
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Die Aussage zu den Datenmengen habe ich nicht verstanden, worauf bezieht sich das, nicht auf Modellierungstools oder?
Bei diese Modellierungsfragen geht es am Ende immer um Pragmatismus, Kompromisse und die Bewertung von Prioritäten. 80/20 Regel usw.
Es gibt einen alten Witz (vor modenen KI-Zeiten- heute ist es vielleicht immer noch nicht viel besser), frag einen Computer, welche von 2 Armband-Uhren man einem Austronauten mitgibt ins Weltalt: Die mit eine Ungenauigkeit von 0.1 Sekunden pro Woche oder eine defekte. Der Computer antwortet, die defekte, sie zeigt 2x am Tag die richtige Zeit an.