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Ich würde erstmal überlegen oder mitteilen, was im Idealfall zu tun ist. Dabei darf man durchaus darüber nachdenken, was in den nächsten 20 Jahren die Richtung sein soll. Ich würde mal vermuten, es geht um Konsolidierung, Vereinfachung hast Du genannt, ausreichend Flexibilität.

Anhand der Access Erwähnung wäre mal eine Frage, soll es Windows sein/ bleiben, Linux, beides, alles ... ?

Dann kann man überlegen, ob man schon auf den Maschinen vor Ort strukturelle Änderungen vornehmen will / muss.

Wenn nicht, wäre es das einfachste, einfach Dateien zu übertragen.

Das wiederum wäre am einfachsten, wenn es an zentrale Punkte (mindestens einen) in die Cloud erfolgt.

Erst dort oder noch später werden Strukturen betrachtet, transformiert, importiert, weiter transformiert, bewertet, reagiert usw.


VPN braucht man dafür (in diese Richtung) nur bedingt. Ein HTTPS Webserver kann die Dateien annehmen. Ein Dateiupload, gescheduled oder nach Bedarf kann man idR mit Bordmitteln des OS durchführen. Ein beliebiger Client  (ob Produktionsmaschine oder Playstation) findet von sich aus am einfachsten ins Internet (Cloud). Andersum ist es viel aufwändiger und pflegeintensiver.


Fertige Lösungen haben u.U. den Charme, dass sie eben fertig sind. Aber tendenziell auch unübersichtlich, Overkill und an irgendeiner Stelle dann doch unzulänglich. Spätestens da kann es auch teuer werden.


Zuletzt und ganz grundsätzlich kann man die Überlegung anstellen, dass eine "einfache GUI" für die Anwender natürlich wünschenswert ist, aber nicht der Ausganspunkt, um sowas neu und ordentlich aufzusetzen. Im Prinzip geht es doch immer darum, Prozesse automatisiert laufen zu lassen, konfigurierbar zu machen, immer eingreifen zu können und die Kontrolle zu behalten. Das ist alles Kommandozeile, Konfigdateien und OS Scheduler. Das soll laufen, auch wenn der aktuelle Browser einen Bug hat und Windows 11 ein neues "Sicherheitsfeature" liefert, das leider den Dateizugriff bei bestimmten Endungen unterbindet.

Eine grafische Oberfläche hilft erst, wenn das Design darunter Hand und Fuß hat. Sie dient dann nur zur Sichtung von Anlagendaten und Änderung von Konfigurationsdaten oder Starten, Pausieren und Stoppen von Prozessen.


Also als Startidee:

Ein einfaches Programm, das in der Lage ist, auf jeder Maschine alle notwendigen Daten zu sammeln (Dateien) und diese sauber und zentral für einen Upload bereitstellt. Es muss beliebige Verzeichnisse unter Kontrolle haben, Schreibprozesse der Maschinen vorang lassen und "fertige" Dateien ordentlich einsammeln. Welche Verzeichnisse, welches Timing, welche Zyklen, Iterationen wird in Konfigdateien definiert.

Dann gibt es einen zyklischen Upload, der Zeit - oder Volumen gesteuert ist. Optional mit Kompressionsverfahren. Das und die Ziele der Uploads (auch Ersatzadressen), sowie Pufferung bei Leitungsausfall muss gewährleistet sein.


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