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Mindmaps sind für mich ein eher kreativer, schneller Prozess.

Gut für Überraschungen, den Tellerrand, usw.. auch in Gruppen, falls die Teilnehmer nicht zu stoisch sind.

Die Ergebnisse taugen für sich wahrscheinlich nicht, daraus ein Modell zu bauen. Aber sie liefern wahrscheinlich guten Input.


Ich weiß nicht, wie groß Dein Modell ist und wenn Du es eh im Kopf hast, ist der Bedarf dafür vielleicht auch fraglich.


Ich mache größere Sachen manchmal einfach in einem Spreadsheettool, womit ich gleich die Formeln für SQL parat habe. Mich würde der (Hand)Schriftprozess stören.

Wenn man ein Modell malt (grafisch darstellt), muss auch die Bedeutung klar sein, besonders bei einem logischen Modell, das nicht auf eine konkrete DB zielt.


Deine Backupfrage habe ich nicht ganz verstanden. Du kannst (und sollst) natürlich ältere Versionen und Datenstände einer DB sichern. Als Entwickler hast Du bei einem Start von nicht Null natürlich dann einen Sript Bedarf, der den Altstand mit Alter Statements ggf. anpasst und neue Objekte mit Create Skripten schafft.


Oft macht man aber auch einfach komplette, neue, leere Systeme und überträgt die Altdaten (Migration).


Modell Tools und verschiedene Representationen davon (Grafik, Tool, Skript) werden umso nützlicher, je größer sie werden, je mehr Entwickler und Designer daran rumhantieren und je häufiger sie geändert werden.


Ein grafisches Modell ist für mich eher sowas wie eine Landkarte oder Stadtplan. Im Stadtdickicht für viele Neulinge hilfreich, für Ureinwohner (der Stadt) unnötig.


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