"PostgreSQL ist nicht für deinen Mac optimiert

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Den Installer von EnterpriseDB habe ich ausprobiert: gleiches Ergebnis.

Den anderen von Dir genannten noch nicht. Ich hatte Befürchtungen, dass die Art der Installation vielleicht Nachteile für die Konfiguration/Updates hat, weil vielleicht Konfigurations nicht im Nutzerverzeichnis gespeichert werden.
Ist die Einrichtung einer neuen Datenbank eigentlich selbsterklärend bzw. auch den Aufbau einer Verbindung eines GUI-Tools zu einer solchen Datenbank?
Ansonsten freue ich mich prophylaktisch über einen Link zu einer für Anfänger gut verständlichen Anleitung.
 
PostgreSQL lauscht per Default am Port 5432, viel mehr muß man nicht wissen, außer daß man a) listen_adresses passend einstellen muß und b) in der pg_hba.conf das Netz, aus dem man kommt, mit einer Authentifizierungsmethode angeben muß. Per Default ist PG sicher ...
 
Du kannst auch noch den Installer von 2ndQuadrant ausprobieren: Download and Install PostgreSQL | 2ndQuadrant zu denen hat akretschmer glaube ich ganz gute Beziehungen ;)
Damit lief die Installation glatt durch. Danke für den Tipp.

Das Default-Verzeichnis für Daten lautet: /Applications/2ndQuadrant/PostgreSQL/10/data

Das ist mir neu. Bisher wurde Daten immer im User-Verzeichnis gespeichert.

Bei der Installation wurde ich aufgefordert 2 Passwörter zu vergeben. Eins für "Benutzer". Eins für "Datenbank Superuser".
Server Port ist: 5432

Mein erster Verbindungsversuch mit HeidiSQL schlug fehl:
Dropbox - Screenshot 2018-08-22 16.21.39.png

Als Passwort habe ich das für den Datenbank Superuser angegeben.

Ist wohl noch ein paar Schritte bis zur ersten geöffneten Datenbank :)
 
Danke, das war's auch schon. Cool, die neue Datenbank wird in HeidiSQL angezeigt.

Dir gebührt übrigens die Ehre, dass Du meine Neugier für PG geweckt hast :)
 
Das Default-Verzeichnis für Daten lautet: /Applications/2ndQuadrant/PostgreSQL/10/data

Das ist mir neu. Bisher wurde Daten immer im User-Verzeichnis gespeichert.

Kann bitte noch jemand diesen Punkt kommentieren?

Ist es üblich, dass Datenbanken per Default nicht im Nutzerverzeichnis, sondern im Programmeverzeichnis abgelegt werden?

Eine Folge ist, dass ich im Dateimanager als Nutzer - erwartungsgemäß - keinen Zugriff habe.

Mir fehlt bisher ein Verständnis davon, wo im Dateisystem sinnvollerweise Datenbanken abgelegt werden und wie dieser Ort dann mit der Verwaltungsstruktur in einem GUI-Tool korrespondiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist es üblich, dass Datenbanken per Default nicht im Nutzerverzeichnis, sondern im Programmeverzeichnis abgelegt werden?

Ja. Als DB-Benutzer benötigst Du KEINERLEI Zugriff auf die Dateien der Datenbank. Merke: NIEMALS NIE manuell in diesen Dateien was machen. Typischerweise ist die DB eh auf einem dedizierten Server, als DB-Anwender hast Du Dein Client (psql z.B.), welcher via TCP/5432 (Default) mit der DB redet, und Du exakt KEINERLEI Zugriff auf die Dateien der Datenbank hast - und auch nicht brauchst.
 
Ok, Warnung verstanden.
Da der Server hier ja nur local läuft und dies in meiner Einarbeitungszeit so bleiben wird muss ich mir Gedanken um das Backup machen. Bisher sichere ich nur das Nutzerverzeichnis automatisch.
Daher muss ich ein Grundverständnis davon haben, welche Dateien ich sichern muss.

Mir ist auch die Verwaltung von per Default existierenden Datenbanken/Templates und selbst angelegten Testdatenbanken ein Buch mit sieben Siegeln.

Da Du ja kein GUI-Tool verwendest, muss ich noch jemanden finden, der sagen kann, wie man in TablePlus oder HeidiSQL die Datenbanken verwaltet.

Es scheint diverse Hierarchieebenen vor der eigentlichen Datenbank zu geben. Public und Root, etc.
Ich sehe da nicht durch.
 
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Zum Sichern der Datenbank solltest Du pg_dump verwenden.

Wenn die z.b. saerdna heisst:

Code:
pg_dump -F c -d saerdna -f saerdna.backup

Das sichert alle Daten der Datenbank saerdna in eine Datei mit dem Namen saerdna.backup
 
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