DIVA-Endbenutzer-Datenbanksystem

Hallo Akretschmer,

ich werde der Sache mit dieser Zertifikation nachgehen. Scheint ja wirklich wichtig zu sein. Schliesslich habe ich mich ja bereit erklaert, den hotmail Service zu machen, vorallem weil ich spanisch kann, und da will ich natuerlich, dass alles mit rechten Dingen zugeht.

Eigentlich wollte ich nicht mehr antworten, aber diesmal bist Du ja kein Verkaufszombi, sondern stellst echte Fragen. Also: wenn ich auf einer Seite z.B. via Kreditkarte was kaufen will, schaue ich zuerst, ob das a) via SSL geht und b) ob das Zertifikat funktioniert. Das ist wie ein Ausweis des Betreibers des Webservers. Stimmt dieser nicht, kann ich KEINERLEI Vertrauen haben, mit wem ich da grad kommuniziere und wer meine Kreditkartendaten zu lesen bekommt. Wenn die Seite vorgibt, von Firma 'xyz.de' zu sein, das Zertifikat auf eine komplet andere Firma in einem anderen Land ausgestellt ist dann ist da was grundlegend falsch. Dann weiß ich: wenn ich hier was kaufe, dann landen meine Kreditkartendaten sehr, sehr wahrscheinlich in Händen von Kriminellen. Eine Firma, die vorgibt, eine ganz super toll Datenbank programmiert zu haben sollte in der Lage sein, die eigene Website bzw. den eigenen Shop mit einem funktionierenden SSL-Zertifikat zu betreiben. Wenn sie das nicht kann, warum sollte ich Vertrauen darin haben, daß diese Firma überhaupt etwas kann, was mit EDV zu tun hat?


Natuerlich habe ich das nicht uneigennuetz getan, wir haben dafuer die Serverversion umsonst gekriegt, sodass wir unsere Schueler, Noten und Zeugnisse damit verwalten koennen, da ja nur die Einzelplatzversionen zu Unterrichtszwecken kostenlos sind. Wir wollen hier nur noch mit lizenzierten Pordukten arbeiten, vorallem seit der Staat Ecuador mit Microsoft im Klinsch liegt, wegen Raubkopien. Deshalb wird hier sowieso alles nach und nach auf Linux umgestellt.

Dann tun mir ehrlich gesagt die Studenten leid: sie lernen jetzt ein komisches Produkt zu bedienen, von denen Ihr ihnen sagt, das sei eine Datenbank. Später sitzen sie vor einer x-beliebigen SQL-Datenbank und wissen EXAKT NIX. Und ihr seid auch auf einer Sackgasse: unter Linux wird die Diva auch nicht mehr wollen.

Na egal.


Andreas
 
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Hallo Akretschmer,
Ich habe mich im Internet auch schon schlau gemacht ueber das SSL-Zertifikat. Ich muss zugeben Sie haben recht - und ich war geschockt als ich darueber gelesen habe. Ich habe davon noch nie etwas gehoert und schon so oft uebers Internet eingekauft und nie darauf geachtet. Werde ich in Zukunft tun.

Habe meinen Kollegen Alex gefragt, der Internet-Themen unterrichtet, er kannte das auch nicht. Dann habe ich Prof. Marcelo angerufen, der konnte auch nichts damit anfangen. Aber dieses Thema ist meiner Meinung nach ein wirklich wichtiges Thema und ich werde bei der naechsten Lehrerkonferenz mich stark machen, dass das zumindest in 1 U-Stunde abgehandelt wird. Also - ein zerknirschtes - aber dafuer ein um so ehrlicheres Danke meinerseits fuer diese Wissensvermittlung. Aber die kostenfreie Lizenz, die wir hier erhalten haben, ist ja gottseidank echt.

Was Linux betrifft, DIVA laeuft auch unter Linux in Verbindung mit wine. Wir haben erst neulich die ersten Schul-PCs auf Linux umgestellt und wissen das deshalb aus praktischer Erfahrung. Ich habe der Herstellerfirma diesbezueglich eine Mail zugesandt, dass das in der Webside propagiert werden koennte. Aber das wusste man dort schon und hat abgewunken und nur gemeint, dass sehr viele Windowsprodukte in Verbindung mit wine auf Linux laufen was in der Fachwelt bekannt ist. DIVA ist original ein Windowsprodukt und es passt nicht zum Stil der Webside, in der nur die tatsaechlichen Leistungen kurz und knapp aufgefuehrt sind. Man will keine Augenwischerei betreiben.

Was meine Studenten betrifft, die brauchen Ihnen nicht leid zu tun, die werden noch frueh genug mit SQL getrietzt werden. Aber man muss ja irgendwo mit dem Unterricht anfangen und wie man einen Attributkatalog aufbaut, Tabellen verknuepft, die VIEW-Bildung und den schrittweisen Aufbau einer DB-Applikation erklaert, da braucht man ein einfaches, eben ein Endbenutzerdatenbanksystem, um das Ganze auch visualisieren zu koennen. Theoretische Abhandlungen sind mir zuwider, da schlafen die Studenten nur ein.

Ausserdem - in der Datenverarbeitung ist SQL und Programmierung nicht das alleinseligmachende. Man muss, um Applikationen aufzubauen, nicht immer unbedingt programmieren, es geht auch ohne, was ich mir anfangs auch nicht vorstellen konnte. Und auch das muss vermittelt werden. Der Student muss lernen, dass er nicht bei jedem Problem gleich den "grossen SQL-Hammer" rausholen- und programmieren muss.

Im Mittelpunkt steht immer noch die Anforderung, die in eine Loesung umzusetzen ist und wenn man mit wenig Lern- und Zeitaufwand schneller ans Ziel kommt, ist das grundsaetzlich richtig. Auch mit solchen Kleinst-Anforderungen wie in meiner Webside wird das verdeutlicht. Ich persoenlich bin sehr froh, dass wir hier im Unterricht auch Alternativen zu SQL und Programmierung aufzeigen koennen.

Man sollte offen sein fuer Produkte, die uns Zeit sparen helfen. Und genau das wollte ich auch hier im Forum aufzeigen. Denn die Zeiteinsparung ist so immens hoch, dass ich der Meinung war und auch immer noch bin, dass man das auch mal oeffentlich ansprechen sollte.

Und zum Schluss meine persoenliche Meinung zu alledem: In absehbarer Zeit wird es kein Windows mehr geben und es wird auch irgendwann kein SQL und keine zeitfressende Programmierung mehr geben, weil der Zeit- und Lernaufwand einfach zu hoch ist. Man kann nicht ewig an dem alt-hergebrachten festhalten. Auch der "dumme" Computer, der nur 0 und 1 versteht wird sich auf Dauer nicht halten koennen. Vielleicht baut in Zukunft jeder seine eigene App mit ein paar Worten auf. Die Entwicklung ist rasant. Ich finde, dass DIVA zumindest in die richtige Richtung weisst.
 
Also ohne jetzt einen konkerten Anforderungskatalog zu haben ist es sehr schwer, Software ins Feld zu führen. Abgesehen davon mache ich nicht gerne Werbung für komerzielle Software, auch wenn ich sicherlich viele Produkte schätze.

Derzeit setzen wir intensiv Combit Relationship Manager ein. Natürlich kommt das als CRM Software daher, kann aber auch alle anderen Informationen verwalten und zwar auf Basis eines SQL Servers. Programieraufwand für Oberflächen nicht erforderlich, Eingabemasken kommen aus dem Editor. Natürlich kann auch gescriptet werden oder SQL zur Hilfe genommen werden.

Ich mag die Software, sie hat aber auch Schwächen und Verbesserungspotenzial. Derzeit planen wir ein anderes Produkt zu testen, was auch keinen Programieraufwand im klassischen Sinne erfordern soll. Im vergleich zu DIVA würde ich Combit jederzeit vorziehen, allein schon weil es auf echtem SQL basiert was nach meiner Einschätzung die nächsten 100 Jahre eher überdauert als so manch andere Applandschaft.
 
Hallo ukulele,

wer kann schon in die Zukunft blicken!

Danke fuer den Hinweis zu Combit. Habe mir die Webside grob angeschaut. Es scheint sich hier nicht um ein Datenbanksystem zu handeln, sondern setzt auf ein Datenbanksystem auf. Ich hege aber Zweifel, dass wir unseren Fragenkatalog auf dieses Produkt 1 zu 1 ueberfuehren - oder unseren DB-Unterricht auf diesem Produkt aufsetzen koennen. Da waere meiner jetzigen Meinung nach sogar Access besser. Ausserdem leider nicht kostenlos fuer Unterrichtszwecke. Auch hier in Ecuador leiden Schulen permanent an Geldmangel.

Desweiteren das Erklaeren des Aufbaus eines Attributkataloges, Gruppenwechsel- und Verknuepfungslogik kann nur mit einem Datenbanksystem erfolgen.
Es muss alles einfach und transparent sein, sodass die Ergebnisse sofort visualisiert werden koennen. Sie haben ja einige meiner Aufgaben zur Gruppenwechsel-Logik gesehen - keine Syntax nur ein paar Kreuzchen und sofort visualisiert - und trotz diesem zusaetlichen Lehrmaterial - nur schwer "rueberzubringen".
Wir nutzen hier also DIVA in erster Linie als Werkzeug, um das Datenbankthema abzuhandeln und zu visualisieren, weil der Lernaufwand beim Umgang mit DIVA, zumindest fuer das was wir hier im Unterricht machen, bei nahezu NULL tendiert.

Zum Verstaendnis: Auch beim Thema - schrittweisen Aufbau von DB-Applikationen - ist bereits Access schon viel zu kompliziert, wenn man eine einigermassen realistische Anforderung in eine Loesung umsetzen will, weil man da an Visual-Basic und SQL nicht vorbeikommt - und da nuetzen alle Assisten nichts.

Aber was fuer mich entscheidend ist.

Wir koennen damit noch dem Studenten die Entscheidungsmoeglichkeit mit in die Zukunft geben, eine Anforderung schnell mit DIVA zu loesen, oder falls zu komplex, dann eben langwierig mit SQL und Programmierung.

Trotzdem vielen Dank fuer die Muehe, die Sie sich gemacht haben. Ich werde auf alle Faelle die Testversion herunterladen und mir anschauen. Wir suchen staendig im Netz - und haben noch nichts einfacher Haniterbares im DB-Bereich gefunden, um das zugegebenermassen "trockene Thema" Datenbanken einer desinterrisierten Schuelerschar zu vermitteln.

Zu DIVA - habe die Antwort vom Hersteller

....Und über dem SSL-Zertificat...
Es ist richtig, dass das SSL-Zertifikat für divadatabase.com von krystal.co.uk ist. Krystal ist unsere Webhosting Firma, und wir benutzen gemeinsam ihr SSL-Zertifikat.
Es ist nicht falsch, und bestimmt ist es nicht gesetzeswidrig/illegal (außer es gibt es darüber ein spezifisches deutsches Gesetz), ist aber sicherlich nicht ganz professionell.
...unsere kunden geben gar keine sensiblen daten auf unserer webseite ein - die komplette kaufabwicklung bzw. alles, was mit Geld zu tun hat, wird von Paypal abgewickelt und die sind doch wohl über jeden zweifel erhaben.
... der Mann im Forum hat aber in diesem punkt recht, die Produktbeschreibung, die nur bei der bestellung ausgeliefert wird, da recht umfangreich, auch in der Webside zur verfügung zu stellen, was wir sofort tun werden. wir bedanken uns für diesen Hinweis.


also doch vertrauenswuerdig
Nochmals Dank fuer Ihre Muehe
 
Datenbank-Applikationen aufbauen ohne Programmierung möglich - hier der Beweis für Interessierte.

Hallo

Habe etwas Zeit gebraucht, um Beweise zu bringen.

Weil man mir hier im Forum keinen Glauben schenkte, habe ich jetzt eine Filmreihe ins Netzt gestellt, die beweisst, daß es möglich ist mit dem Endbenutzerdatenbanksystem DIVA Datenbank-Applikationen ohne Programmierung und SQL aufzubauen und zwar im Bruchteil der Zeit, die man sonst für Programmierung braucht.

Bevor man aber meint, dass das alles von mir irgendwie fingiert oder an den Haaren herbeigezogen ist, weil man mich ja hier als einen "Verkaufszombie" bezeichnet hat, habe ich mir die Mühe gemacht, den Einsteiger-DB-Unterricht von Prof. Marcelo Andrade am staatlichen Gymnasium von Atacames/Ecuador aufzuzeichnen und habe sowohl die Fragen der Studenten als auch die Ausführungen des Lehrers weitestgehend originalgetreu ins Deutsche übersetzt.

Um die essenziellen Datenbankthemen zu erläutern, hat Prof. Andrade mit diesen Studenten binnen der 6 Stunden Einführungskurs mittels DIVA eine kleine aber sinnvolle Datenbank-Applikation von A bis Z aufgebaut. Angefangen von der Spezifikation einer Anforderung, die sich die Studenten sogar auch selbst aussuchen durften, über den Datenbank-Entwurf, über die nötigen Prozesse bis hin zum Endanwender-Menü wurde dabei mit DIVA alles direkt realisiert.

Für diese DB-Applikation, die Neu-Einsteiger ohne Datenbankkenntnisse binnen 6 Stunden aufgebaut haben, bräuchte nach vorsichtiger Schätzung ein erfahrener Datenbank-Experte mehr als ein halbes Jahr mit Pogrammierung und SQL.
Bei Interesse - Die Filmreihe findet man unter meiner Lehrwebside

www.derchefwillwissen.de

unter der Rubrik --> Datenbank-Unterricht
Danke - für Euer Interesse - und Gruß aus der Ferne.
 
Hallo fxb001.

Da DIVA nicht für Web-Anwendungen geeignet ist fehlt mir da das Interesse.

Aber natuerlich auch - SQL Ade, sie koennen in DIVA-Suchmasken komplexer suchen, als mit SQL und lernen das in 10 Minuten.

Das ist jetzt aber eine Behauptung die sich für mich so verhält: Mit dem Taschenrechner können komplexere Aufgaben gelöst werden als mit Stift und Papier. Schneller? Ja. Komplexe Aufgaben? Natürlich. »Unendlich« komplexe Aufgaben? Auf keinen Fall.

Ich behaupte SQL kann man auch in 10 Minuten »lernen«:

SQL basiert auf der relationalen Algebra nach Edgar Frank „Ted“ Codd. Vereinfacht ausgedrückt auf einer spezialisierten Form der Mengenlehre.

Wikipedia schrieb:
Ein übliches minimales System aus Operationen besteht aus den sechs Operationen: Projektion, Selektion, Kreuzprodukt, Vereinigung, Differenz und Umbenennung.

In SQL also: SELECT, WHERE, JOIN, UNION, EXCEPT und AS

Die restlichen 9 Minuten sollten reichen um die einzelnen Operationen hinreichend genau zu erklären.

Als ich das erste mal mit SQL in Berührung kam war das für mich alles unverständlicher Kauderwelsch. Die Entwicklung einer Anwendung auf Datenbankbasis hat mich gefühlte Ewigkeiten gekostet. Einfach weil ich die Mächtigkeit von SQL nicht kannte und in mühevoller Kleinarbeit selbst programmiert habe.

Leider erst sehr viel später habe ich mich intensiver mit SQL auseinander gesetzt. Dabei habe ich zuerst die relationale Algebra kennen gelernt. Dann die Entsprechung in SQL und die Unterschiede zwischen den echten und unechten Mengen. SQL verzichtet in den meisten Fällen darauf die Ergebnisse automatisch auf echte Mengen zu reduzieren.

Heute macht mir SQL Spaß. Am liebsten pur ohne Datenbankerweiterungen. Ich bin in solchen Dingen ein Bastler, Forscher, oder einfach ein Nerd. Ich kann und will nicht über den Unterricht urteilen. Aber vielleicht fehlt den Studenten tatsächlich die Komponente Spaß. SQL macht auch keinen wenn man die Grundlagen nicht versteht.

Und jetzt sage ich dem Kunden: Ich mache dir das in 2 Tagen mit DIVA fuer 1000 Euro oder ich programmiere dir was mit Informix, aber du musst vom BS Windows weg und Unix oder Linux nehmen, dann programiere ich dir was in informix ungefaer ein halbes Jahr kostet 40 000. Der Kunde weiss weder was Informix oder DIVA oder Access oder Oracle ist und das ist ihm auch schnurz-er will sein ergebnis - und zwar gestern. Das ist die raue Wirklichkeit.

Das stimmt so mit Sicherheit in einigen Fällen. Und vermutlich in Ecuador mehr als in Deutschland. Da mein Focus nur und ausschließlich auf Webanwendungen liegt ist DIVA für mich keine Alternative. Davon abgesehen muss man dem Kunden aber auch klipp und klar sagen, dass es mit einer günstigen und schnellen Lösung wie DIVA immer einen Punkt geben wird an dem Schluss ist. Spätestens wenn eine andere Anwendung angebunden werden muss. DIVA ist ein geschlossenes Produkt mit Vendor-Lock.

In dem Punkt bin ich, und viele Andere, ein wenig ideologisch – ja fast schon religiös. Ich lehne geschlossene Produkte grundsätzlich ab. Ich schreibe meine Dokumente heute in Markdown und transformiere sie bei Bedarf nach HTML, PDF oder sogar Word. Aber ich weiß, dass ich diese Dokumente lesen und verarbeiten kann solange es Computer gibt die Textdateien lesen können. Und das unabhängig vom Betriebssystem und theoretisch sogar Byte für Byte von der Festplatte.
 
Hallo Hony%,

natürlich hast Du recht, daß man mit DIVA keine Web-basierte anwendungen aufbauen kann, aber es gibt viele Anwendungen auch im kaufmänischen bereich, bei der man kein internet braucht. Beispielsweise fuer Einzelhaendler, Supermärkte oder fuer Buchhaltung oder aber auch das Verwalten von Daten irgendwelcher Art, auch in Vereinen und im privaten bereich, bei der man keine webbasierte Anwendung benötigt.

Es geht mir darum, klarzulegen, daß man normalerweise für den Aufbau von datenbank-anwendungen hohes fachwissen und viel zeit mitbringen muß, was sich fuer kleinere Anwendungen dann nicht mehr lohnt, mit DIVA hat man die Alternative.

Aber das ist nicht der einzige Grund, es geht um die Datentransparenz in Massendaten. Und die tendiert bei allen Datenbanksystemen bei Null. Was meinst Du warum beispielsweise ein Konzern seine Daten aus Oracle nach DIVA hievt-weil eben die Transparenz fehlt, um schnelle Recherche und analysen direkt über den endbenutzer zu ermöglchen, nur in DIVA meoglich, sodaß EDV-NowHow und Kosten eingespart werden können.

Was SQL betrifft - Klar ist das einfach für mich, für Dich für alle DB-Experten. Alles was man gelernt hat ist hinterher einfach. Aber es gibt immer noch den Endbenutzer, der das nicht lernen will und wenn er über eine einfache Suchmaske das auch erledigen kann, dann ist er besser bedient. Du kannst auch heute noch nicht einen Endbenutzer mit SQL konfrontierten, dann erhälts Du keine Benutzer-Akzeptanz.
Die DIVA-Suchmaske wird von jedem Endbenutzer sofort begriffen und akzeptiert. Und Datenbank-Applikationen erzeugen wir im Regelfall für Endbenutzer und nicht für Experten.

DIVA ist ein autarkes Datenbanksystem wie alle anderen DB-SYsteme auch. Du wirst eine Diva-DB nur über DIVA öffnen lesen und schreiben können. Du wirst eine Oracle DB nur über Oracle öffnen lesen/schreiben können-ohne oracle geht das nicht. Du wirst ein Word-Dokumente nur in Word oder den nachgemachten OPEN-Programmen einlesen können, das gleiche gilt für Excel usw. So gesehen sind alle Systeme autark.

Aber alle bieten ausgaenge an über ODBC/ODLE oder ASCII-Files (DIVA bietet Ausgänge an Excel/ASCII-Files/HTML). Gut - ist zwar nicht viel, aber ausreichend, sodaß ich die relevantn Daten aus DIVA somit in alle andere Systeme überführen kann.

Vielleicht gibt es in D wesentlich mehr Probleme im DB-Sektor, für die man keine Web-basierte Anwendungen braucht. Auch für nachträgliche Auswertungen aus Daten für webbasierten Anwendungen ist DIVA ein sehr taugliches Instrument, was die Filme unter
meiner Lehrwebside beweisen. Man sollte mal auch in dieser richtung weiterdenken.
 
natürlich hast Du recht, daß man mit DIVA keine Web-basierte anwendungen aufbauen kann, aber es gibt viele Anwendungen auch im kaufmänischen bereich, bei der man kein internet braucht.

Mit "Internet" war ganz allgemein netzwerkfähigkeit gemeint.

Beispielsweise fuer Einzelhaendler, Supermärkte oder fuer Buchhaltung

Eben die benötigen auch netzwerkfähigkeiten. Die Kasse im Supermarkt bucht den gekauften Artikel im Bestand aus, falls der Bestand unter ein Limit geht, wird neu geordert etc.

Was meinst Du warum beispielsweise ein Konzern seine Daten aus Oracle nach DIVA hievt-

Kannst Du dafür belastbare Belege bringen? Kann man das im Web nachlesen? URL?

DIVA ist ein autarkes Datenbanksystem wie alle anderen DB-SYsteme auch. Du wirst eine Diva-DB nur über DIVA öffnen lesen und schreiben können. Du wirst eine Oracle DB nur über Oracle öffnen lesen/schreiben können-ohne oracle geht das nicht.

Hier irrt der Experte. Du kannst auf ORA und andere Systeme, die netzwerkfähig sind, über genormte Protokolle zugreifen. Der Markt an Anbietern, die Tools für solche Systeme anbieten, ist gigantisch. Und mit allen möglichen Programmiersprachen kannst Du darauf zugreifen.

Bitte: behaupte keine Dinge, die Du werder belegen kannst noch von denen Du nachweisbar keine Ahnung hast.


Und zum Abschluß: nutze Deine Diva, aber höre bitte auf, so unqualifiziert dafür Werbung zu machen.
 
Hallo Akretschmer,

Mit DIVA hat man natürlich den mehrplatzfähigen zugriff, sonst ginge das ja mit den kassen nicht, aber eben auf einem Firmenserver, was ich schon anfangs häufig genug erwähnt habe.

Bei meiner Kassen-Anwendung wird zwar der Bestand ausgebucht, aber nicht automatisch neu geordert. Dies macht der Chef selbst. Jeden Abend startet er einen Prozess für die Kassenabrechnung und erhält neben allen benötigten Infos am schluss sowohl eine Liste, als auch die jeweiligen Artikel-Sätze zur Verfügung gestellt, deren eisernen Bestand unterschritten ist und ordert selbst, sprich er gibt die Bestellmengen ein, worauf die (Sammel)Bestellungen entweder gedruckt - und über E-Mail an die Lieferanten versandt werden, oder er ruft beim jeweiligen Lieferanten direkt an. Automatische Order an den Lieferanten ist hier nicht gewollt.


Wegen Oracle-DB oder ähnliche
Versuche doch einmal eine Oracle-DB-File direkt auszulesen. Du kannst das zwar machen, aber da kriegst Du nur schrott. Du brauchst den zentralen Open von Oracle, dann mußt Du über die Hürde der Benutzerrechteverwaltung - auch von oracle - und dann kannst Du meinetwegen mit Query oder ähnlichem zugreifen - das gleiche gilt für SQL-Server, Access etc. Deshalb autark. Vielleicht reden wir da aneinander vorbei.

Wegen Grosskonzern:
Ich habe hier in Ecuador selbst keine Beweise. Ich habe vom Hersteller gehört, daß hierüber ein deutscher Konzern die ganzen GUV-Auswertungen macht, auch Analysen über Data-Cubes, weil die Datentransparenz fehlt, werden die Daten in DIVA-DBs ausgelagert und auch archiviert. Und die fehlt bei allen Datenbanksystemen. Was meinst Du wohl, warum das Thema Datenqualität so hoch im Kurs steht. Wenn alles so transparent und übersichtlich wie in DIVA wäre, mittels der jeder Endbenutzer sofort fehlerhafte daten entdeckt, dann wäre das Thema längst gegessen. Denn ob die Daten fachlich richtig sind, weiss der DB-Experte nicht, dass weiss der Endbenutzer viel besser.

Wir reden hier also nicht von "DB-Fach-Idioten", die die daten einer datenbank nicht brauchen, wir reden hier von den endbebenutzern, die die daten brauchen-und die können mit einer konventionellen Datenbank nchts anfangen, weil sie weder programmieren noch SQL können. Auf DIVA-DBs greift der Endbenutzer direkt zu und kann mit ein paar Mausklicks jede beliebige Information erzeugen, deshalb werden keine Programme mehr für den Zugriff benötigt.

Denn Datenbanken sind nicht zum selbstzweck da, damit ein paar "fachidioten" damit rumspielen koennen, sondern der EEEEEEEEEEnndbenutzer (99% der Menschen sind Endbenutzer) braucht die daten und die Informationen hieraus. Den ganzen Quatsch machen wir im Endenffekt doch nur für den Endbenutzer-und der will nicht viel lernen, sondern ad hoc jede Information schon gestern und am besten selbst erzeugen, wann immer er möchte, ohne auf irgend einen teuren "Fachsimpel" angewiesen zu sein.

Begreif doch einmal eines, DIVA nimmt Dir keine Arbeit weg, sondern Arbeit ab. Soll also als sinnvolle Egänzung verstanden werden. Weil - Zeit ist immer noch Geld. Mir macht es ja auch Spaß mit SQL zu arbeiten und zu programmieren, aber wenns zu viel Zeit kostet, hört der Spaß einfach auf.

Ich glaube - Du siehst alles zu sehr aus der technischen Sicht, ich aus der Sicht des Endbenutzers. Ich meine, daß die technische Sicht klar sehr wichtig ist, daß aber die Sicht des Endbenutzers entscheidend ist. Die Leute werdern nun mal immer ungeduldiger und wollen am liebsten gestern gleich eine individuelle Lösung geliefert bekommen. Und das mit Sicherheit in Deutschland auch.
 
Hallo Akretschmer,

Ein kleiner Nachtrag.

Ich habe gerade mit Prof. Marcelo wegen diesem Thema gesprochen, dessen Datenbank-Unterricht ich ins Deutsche übersetzt und ins Netz gestellt habe. Er meint: Ich zittire:

"Man sollte bereit sein auch über den Tellerrand hinauszuschauen und immer das Ziel, sprich die rasche Umsetzung einer Lösung im Auge behalten, wobei man schon bei der Auswahl des Werkzeuges anfangen muß:

a) Ist für die jeweilige Aufgabe eine Lösung mit Standards como Excel möglich? wenn nicht
b) Geht das über ein fertiges Branchenprogramm? Wenn nicht
c) Geht es über DIVA ohne Prgrammierung? Wenn nicht
d) Dann "in Gottes Namen" zeitaufwendig und teuer programmieren"

Zitat Ende
 
Ich habe mich ja in der Vergangenheit hier schon an der Diskussion beteiligt und habe mir eigentlich vorgenommen meine Zeit damit nicht weiter zu verschwenden, denn du sagst selbst: Zeit ist wertvoll. Du schreibst und fabulierst hier sehr viel in einer Art "schlechtem marketing Stil" darüber, wie toll DIVA ist und was es alles kann. Du wirfst Anderen vor das sie nicht über den "Tellerrand schauen" sondern nur ihre technische Sicht der Dinge und ihre, offensicht von deiner abweichende Meinung vertreten. Wir stimmen mit dir nicht überein und darum sehen wir die Dinge nicht aus der Sicht des Anwenders, sonst müssten wir alle die unglaublichen Vorzüge von DIVA erkennen.

Hier mal ein paar Einschätzungen von mir, die dir absolut nicht gefallen werden:
(In diesem Zusammenhang musst du dir jetzt auch Oracle Vergleiche gefallen lassen da du sie selbst so gerne bemühst. Außerdem möchte ich einen Absatz von dir besonders kritisieren, der meiner Meinung dein mangelndes Verständniss für die Materie schonungslos offenbart.
Wegen Oracle-DB oder ähnliche
Versuche doch einmal eine Oracle-DB-File direkt auszulesen. Du kannst das zwar machen, aber da kriegst Du nur schrott. Du brauchst den zentralen Open von Oracle, dann mußt Du über die Hürde der Benutzerrechteverwaltung - auch von oracle - und dann kannst Du meinetwegen mit Query oder ähnlichem zugreifen - das gleiche gilt für SQL-Server, Access etc. Deshalb autark.
)

1. DIVA ist nicht total beliebt. Du kennst einen Professor der findet es toll und bringt es seinen Studenten bei (in Südamerkia). Du kannst hier aber effektiv keine Referenzen für den Einsatz im Unternehmensbereich anführen, obwohl du gerne davon erzählst. Diese Referenzen sind mir eigentlich egal, ein gutes Produkt braucht sie nicht. Wenn du sie aber als Argument anführst, dann bitte wenigstens mit Fakten wie z.B. Anzahl der Arbeitsplätze die damit arbeiten oder ähnlichem. DIVA hat eigentlich gar keine Verbreitung oder gar Marktanteile, vor allem nicht in Deutschland. Es gibt keine Wikipedia Seite, keine englische, keine deutsche. Unter den besten Treffern bei Google landet z.B. unsere Diskussion hier schon auf Platz #3. Es gibt keine Quelle die Auskunft über die Eigenschaften von DIVA gibt, außer der eigenen DIVA-Homepage.

2. Ist DIVA Überhaupt eine Datenbank? (Es bezeichnet sich selbst als "Endbenutzer-Datenbank".) Ich habe noch an keiner Stelle gelesen das DIVA über ein DBMS verfügt oder einen Dienst der sich um Datensicherheit, -Intigrität und Konsistenz bemüht. Mein Faizt: DIVA ist keine Datenbank, der Funktionsumfang entspricht dem von Access mit sicherlich besseren Analysefähigkeiten aber ist nicht mit dem von Oracle vergleichbar. Wichtige Eigenschaften eines DBMS fehlen und, um auf dein Zitat zu verweisen, sind keine Nachteile sondern Vorteile. Die Informationen die Oracle auf dem Dateisystem ablegt sind nicht von dir auszulesen sondern das ist sache der Datenbank. DIVA hingegen entspricht eher einem Editor für für Dateien. Rein technisch mit Excel vergleichbar, auch wenn andere Funktionen hinzukommen.

3. Auch kann eine Datei, korrigiere mich wenn ich mich irre, immer nur von einem Arbeitsplatz gleichzeit aus bearbeitet werden. Eine Netzwerkfähigkeit ist somit nicht gegeben, ein zentraler Dienst ist noch so ein Vorteil den du natürlich brauchst und das ist auch nichts schlimmes sondern pure Absicht.

4. Die Nutzerverwaltung ist keine Hürde, sie hat eine wesentliche Funktion! DIVA hat dieses Feature nicht und dein Zitat tut es als "Hürde" ab. Deine Meinung läßt hier keine Vorteile von Oracle zu sondern du verdrehst es zum Nachteil.

Deine Argumentation nenne ich jetzt einfach mal sehr "selektiv" und absolut nicht weitsichtig oder vielschichtig. Eigentlich besteht sie einfach nur aus viel Text und wenig Inhalt. Das hier ist aber ein technisches Forum und in einem solchen stehen wohl technische Dinge im Vordergrund und ganz wichtig: Tatsachen.
 
Hallo ukulele,
Vielen Dank für Deinen Beitrag. Du machst wahrscheinlich den gleichen Fehler, wie andere Datenbankspezialisten. Ist irgendein Dantenbanksystem nicht SQL fähig-ist es keines? Findet man nichts hierüber in in Wikipedia - ist es nichts? Du machst alles an Punkten fest, die mit der Leistungsfähigkeit eines Produktes nichts zu tun haben?

Ich habe im Jahre 2013 die hohe Zugriffsgeschwindigkeit im Netz dokumentiert.
Ich habe mir die Mühe gemacht, einen kpl. Unterricht von Prof. Marcelo Andrade für den App-Aufbau von A bis Z ins Netz zu stellen. Wo findest Du so etwas ? Was für Beweise willst Du noch? Du findest über kein DB-System soviele Beweise über dessen Leistungsfähigkeit und das ist nun mal Fakt, den man nicht wegdiskutieren kann.

Wenn Du Dir die Mühe machen würdest, das Prdokut Dir anzuschauen, bevor Du Urteile darüber fällst, dann könnte man diskutieren, auch aus technischer Sicht. Aber nein - von vorneherein abgelehnt - und das ist schade. Denn mit den Einsatz von DIVA könnte man in vielerlei hinsicht eine ganze Menge an Zeit und Geld sparen.

Wenn man nicht zu verbohrt ist - und auch mal "über den Tellerrand" hinausschauen möchte, erkennt man das. Ich habe hier als Beispiel einen Supermarkt mit 3 Kassen aufgeführt. Auf unserem Schulserver greifen bis zu 46 Lehrer auf die Notendatenbank zu, um Noten einzugeben, Zeugnisse zu drucken und einen ganzen Haufen an Auswertungen und Analysen. Selbstverständlich gibt es in DIVA Datensicherungen, BuckUps - Benutzerrechteverwaltung und vieles mehr, aber um das zu wissen, müsstest Du Dir erst mal das Produkt anschauen. Ausserdem - Ich sitze nicht in Deutschland-Du kannst von mir nicht erwarten, daß ich als kleiner Datenbankfachlehrer über deutsche Referenzen verfüge.

DIVA ist ein Endbenutzerdatenbanksystem, welches, wenn Du Dir mal die Mühe machen würdest, Dir ein paar Filme zum Datenbank-Unterricht anzuschauen, sich an den Endbenutzer richtet. Wieviele Endbenutzer mit DIVA in D arbeiten, weiss ich nicht. Die gelangen leider auch nicht in dieses Forum.

Ich wollte Euch hier nur eine Alternative vorschlagen, um Zeit und Geld zu sparen, aber hier ist scheinbar nur die technische Seite interessant, wie Du sagst. Das Sprichwort: Zeit ist Geld - interessiert Dich also nicht.

Mich aber wohl - weil hier der Kunde nicht bereit ist für eine Anwendung einen Haufen Geld hinzulegen und lange Wartezeiten in Kauf zu nehmen. Deutschland muß aufpassen, daß es von Südamerika, Polen, Indien und anderen Ländern nicht rechts überholt wird in diesem Punkt.

Ich meine bei der erdrückenden Beweislast im Internet, wieviel Zeit und Geld mit dem Endbenutzerdatenbanksystem einzusparen ist, lohnt es sich meiner Meinung nach schon, dass sich ein DB-Experte das Produkt genauer unter die Lupe nimmt. Also ich habe es getan-und war angenehm überrascht.
 
Natich gibt es DBs die nicht auf SQL beruhen und jede Datenbank hat ihr Anwendungsgebiet oder Nische. Ich bin mir nicht sicher ob man DIVA als DB verstehen kann, ich tue das nicht weil eben Dinge fehlen bzw. zu fehlen scheinen da du sie hier als negative Eigenschaften von Oracle präsentierst. Eine DB braucht per Definition einen zentralen Dienst, ein DBMS die du hier so verschmähst. Eine DB ist erstmal nur verantowrtlich für Datenhaltung, das wollte ich mal klar stellen.

Unabhängig davon ob DIVA eine DB ist oder auf Dateibasis funktioniert (mit Excel kannst du auch eine Kasse bauen und Auswertungen fahren und es arbeitet trotzdem mit XML-Dateien im Hintergrund) mag ich deinen Stil hier nicht, er erinnert mich an schlechtes Marketing. Du akzeptierst auch nur deine eigene Sichtweise als die einzig wahre und stellst Behauptungen auf die du dann als Argumente anführst.
 
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Hallo Ukulele,
 

......da du sie hier als negative Eigenschaften von Oracle präsentierst.

Du muesstest mal richtig - und im Zusammenhang - lesen. Ich habe doch nicht Oracle schlecht gemacht. Ich habe nur geanwortet auf akretschmer, daß nicht nur DIVA, sondern alle DB-Systeme im grunde genommen "autark" sind, weil ich nur über Diva auf Diva-DBs zugreifen kann und weil ich nur über Oracle auf Oracle-DBs zugreifen kann. Das ist kein "schlechtmachen", sondern schlicht FAKT und gut so. Auch eine Benutzerrechteverwaltung habe ich nicht schlecht gemacht, sondern dass so etwas sinnvoll ist, leuchtet doch jedem ein.
Lese also bitte meine Antworten richtig.
 
...Eine DB ist erstmal nur verantowortlich für Datenhaltung, das wollte ich mal klar stellen.


Da sind wir mal endlich einer Meinung. Ich gehe noch einen Schritt weiter. Ein DB-System hat in erster Linie die Aufgabe Daten so abzuspeichern, daß ein rascher Zugriff auf die aktuell benötigten Daten gewährleistet wird, wobei das über komplexe Suchfragen auch über jedes x-beliebige Feld erfolgen kann. Beim relationalem Datenbank-Modell auch über nicht indizierte Felder. Das ist einer der großen Unterschiede zwischen Dateisystemen und DB-Systemen. Ich hoffe-Du bist damit auch noch einverstanden.

......Unabhängig davon ob DIVA eine DB ist oder auf Dateibasis funktioniert

Also - Bei Oracle etc. muß ich Attributkataloge aufbauen - bei DIVA auch
Tabellenverknüpfungen 1 zu 1, 1 zu n, n zu 1 bei Oracle etc. - bei DIVA auch
View-Bildung bei Oracle etc, bei DIVA auch
Komplexe Suchfragen bei Oracle etc. über SQL - bei DIVA auch - ohne SQL
Hohe Zugriffsgeschwindigkeit bei Oracle etc. - bei DIVA auch (Hierzu empfehle ich dir den Film-Abschnitt 7p aus dem Unterricht von Prof. Marcelo Andrade anzuschauen. Ein Beispieldatenbestand von 500 Millionen Telefondatensätzen)
Benutzerrechteverwaltung bei Oracle etc. - bei DIVA auch.
DB Sicherungen, BackUps bei Oracle etc. - bei DIVA auch

Sollte ich was vergessen haben? Also jetzt bist Du dran, warum ist DIVA Deiner Meinung nach kein DB-System? Weil Programmierschnittstellen fehlen? Weil SQL fehlt? DIVA ist ein DB-System wie alle anderen auch, nur richtet es sich an den Endbenutzer und weil der weder SQL noch programmieren kann, bietet DVA das auch nicht an.

Wenn Du Dir die Mühe machst, mal einige Filme aus dem DB-Unterricht von Prof. Andrade anzuschauen, dann würdest Du all das sehen. Und keine Angst - es ist ein "stinknormaler" allgemeiner DB-Unterricht und kein "Loblied" auf DIVA. Prof. Andrade nutzt DIVA in diesem Unterricht lediglich als Werkzeug, um die essenziellen Datenbankthemen besser veranschaulichen zu können.

....deine eigene Sichtweise als die einzig wahre und stellst Behauptungen auf die du dann als Argumente anführst

Meine Sichtweise ist schlicht die Sicht des Endbenutzers, der so rasch wie möglich eine Lösung möchte. Was ist daran verkehrt? Meine Sicht: Zeit ist Geld. Was ist daran verkehrt?

.....erinnert mich an schlechtes Marketing

Ich bin weder ein Marketing-Experte, noch wie hier betitelt ein "Verkaufszombie". Ich bin Datenbankfachleher und will hier weder was verkaufen, noch Euch von SQL und Programmierung abbringen, ich wollte hier lediglich nur auf eine Neuerung aufmerksam machen, wie man Zeit einsparen kann, somal es sich um ein deutsches Produkt handelt.

Das ist mir zwar nicht gelungen, hat mich aber zumindest dahingebracht, unumstößliche Beweise ins Netz zu stellen, daß es heute bereits möglich ist, zumindest kleinere bis mittlere Anwendungen aufzubauen ohne zeitaufwendige Programmierung.
Auch wenn Ihr Euch nicht die Mühe macht, diese Filme Euch anzuschauen aufgrund meines "schlechten Marketings", da magst Du sicherlich recht haben. Es ist zumindest mit Datum dokumentiert, seit wann es diese Neuerungen gibt.


 
 
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